Batterien sind millionenfach im Einsatz. Sie befinden sich in Radios, Taschenlampen, Fotoapparaten, Armbanduhren u.v.m. Wer ein Herz für die Umwelt hat, wirft die verbrauchten Batterien nicht einfach in den Abfall, da sie Zink, Silber, Quecksilber, Nickel, Cadmium und Blei enthalten können. Die giftigen Schwermetalle geraten über die Mülldeponien in das Grundwasser. Damit schädigt sich der Verbraucher, indem er Batterien achtlos wegwirft, im Endeffekt selbst.
In der BRD werden jährlich rund 450 Millionen Batterien mit einem Gesamtgewicht von 19.000 t verkauft.
Es werden zwei Arten von Batterien unterschieden:
Bei der Beurteilung der o.g. Schwermetalle für Umwelt und Mensch gehen Toxikologen davon aus, daß der Mensch über die Nahrungskette vor allem chronisch über kleine Dosen geschädigt wird. Insbesondere reichert sich das Schwermetall Cadmium in den Nieren an, Blei schädigt das blutbildende System und zeigt eine Beeinträchtigung der geistigen Entwicklung, insbesondere bei Kindern.