Haarsträubendes aus der Spraydose - der Druck auf das Ventil verleiht der Frisur Stabilität und die mühsam zurechtgekämmte Frisur bleibt bewahrt. Doch Jahrelang enthielten die Haarsprays im Prozentbereich das krebsverdächtige Dichlormethan. Erst nach einem Öko-Test stellte die Industrie stillschweigend ihre Rezepturen um und ersetzte die gefährliche Chemikalie beispielsweise durch Alkohol.
Es blieb indes bei vielen Produkten die Umweltbelastung durch den Ozonkiller FCKW, der weltweit das Auftreten von Hautkrebs begünstigt. Ebenso abzulehnen sind die Treibgase Butan, Propan und Demethylether, die die Erwärmung der Erdatmosphäre fördern.
Empfehlenswert sind alleine Haarsprays, die in mechanischen Pumpzerstäubern angeboten werden.
Test 4/90
Alle getesteten Haarsprays waren in ihrer neuen Rezeptur frei von dem krebsverdächtigen Dichlormethan. Haarsprays mit FCKW oder anderen Treibgasen sollten Sie im Regal lassen und statt dessen zu Produkten mit Pumpzerstäubern greifen, denn die sind entschieden umweltfreudlicher.